Dienstag, 25. Januar 2011

19. Tag; Hafentag auf St. Vincent

Flaggen runter, packen und "klar Schiff machen" war für heute angesagt - aber erst eine Entdeckungstour auf der Insel. 
Kingstown - Hauptstadt des kleinen Inselstaates - ist wirklich sehenswert. Die Negativberichte in Handbüchern können wir in keiner Form bestätigen. Vor allem der Markt hat es uns angetan. Leider war das Wetter nicht wirklich karibisch - anhaltender Regen - eher selten hier - das sagen auch die Insulaner. Aber eben; wir müssen uns halt langsam "abklimatisieren". Schliesslich geht es bald zurück in die winterliche Schweiz.

Nach dem Stadtrundgang noch einmal nach Wallilabou. Dieses Mal aber auf dem Landweg der imposanten Westküste entlang. Tschüss sagen - bei Charly's Freunden - den eigentlichen Pirates of the Caribbean (die Filme "Fluch der Karibik" wurden teilweise hier gedreht).
Bis zum nächsten Mal?


Die Insel wurde von Christoph Kolumbus am 22. Januar 1498, dem Namenstag des Hl. Vinzenz von Valencia, entdeckt. Die erste Besiedelung erfolgte durch die Arawak, gefolgt von den Kariben. Die ersten Afrikaner erreichten 1675 die Insel, als ein Sklavenschiff in der Nähe der Insel sank und sich die Überlebenden auf die Insel retten konnten. Afrikaner und Kariben vermischten sich in der Folgezeit und es entstand eine Volksgruppe, die schwarze Kariben (und später Garifuna) genannt wurde, die es im Spannungsfeld zwischen England und Frankreich immer wieder schaffte, unabhängig zu bleiben.
Die Insel war zwischen den Großmächten England und Frankreich aufgeteilt, bevor sie 1783 im Vertrag von Versailles Teil des Vereinigten Königreichs wurde.
William Bligh, ehemaliger Kommadant der Bounty, brachte am 24. Januar 1793 mit der HMS Assistancedie Brotfrucht aus dem Pazifik auf die Insel. Diese wurde in der Karibik benötigt, da durch die Auseinandersetzungen des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges von (1775-1783) billige Weizenlieferungen aus Nordamerika ausblieben und Plantagenbetreiber der ganzen Region nach einem neuen billigen Grundnahrungsmittel für ihre Sklaven suchten.
Mit der Ausbreitung der Sklavenwirtschaft auf den Zuckerrohrplantagen wurden die Garifuna von den Kolonisten argwöhnisch betrachtet, stellten sie doch ein Beispiel freier Schwarzer dar. Zwischen den Briten auf der einen und Garifuna sowie Franzosen auf der anderen Seite kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen (Karibenkrieg), die 1796 mit der vollkommenen Niederlage der Garifuna und Franzosen endeten. Die besiegten Garifuna wurden zunächst auf die nahegelegene Insel Baliceauxdeportiert, anschließend auf die Insel Roatan vor der honduranischen Küste umgesiedelt.
1871 wurde St. Vincent in die Kronkolonie der Windward Islands eingegliedert. 1979 wurde der Staat St. Vincent und die Grenadinen unabhängig, blieb jedoch im Commonwealth.
(Quelle: Wikipedia)

Montag, 24. Januar 2011

18. Tag; Mustique, Britannia Bay -> Petit Nevis -> Saint Vincent, Blue Lagoon

Unser letzter Segeltag...
...von Mustique mit einem Mittagshalt vor Petit Nevis nach Saint Vincent.
Petit Nevis ist unbewohnt. Früher verarbeiteten hier - auf dieser wildromantischen Palmeninsel - die Wal-Fischer aus Bequia die erlegten Tiere.
Die Cajoun-Crew hat hier von durstigen Fischern, die freundlich nach Wasser fragten, zwei wunderschöne Lobster als Gegengeschenk erhalten. Was mit den Krabbeltieren geschah... darüber schweigt der "Blogger" ;-)
Seit den 1870ern bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war der Walfang ein wichtiger Teil der lokalen Wirtschaft - unter dem Internationalen Übereinkommen zur Regelung des Walfangs ist es den Bewohnern offiziell erlaubt, eine limitierte Anzahl Buckelwale auf traditionelle Art zu fangen, mit Harpunen von kleinen Booten aus sowie ausschließlich für den lokalen Verbrauch. Für die Jahre 2003-2007 waren vier Wale pro Jahr erlaubt. Diese Zahlen sind in den letzten Jahren nie erreicht worden: In den 90ern wurden insgesamt 9 Buckelwale erlegt, in den Jahren 2000-2002 noch zusammen vier (Quelle: Wikipedia).

Bei der Weiterfahrt von Petit Nevis, entlang der Luvküste von Bequia, wurden wir noch ein letztes Mal so richtig durchgeschüttelt. Gegenströmung zum Wind führten zu einen Kreuzgewell von gegen drei Meter hohen, kurzen Wellen. Unser Catamaran hob es zeitweise ganz deftig aus dem Wasser und Steuermann Jürg hatte größte Mühe den Kurs zu halten.
Das Endziel des Firefly-Törns ist erreicht - leider! Blue Laggon auf Saint Vincent.
Morgen wollen wir noch die Hauptinsel des Staates Saint Vincent und the Grenadines besichtigen. Danach geht es mit einem fliegenden "Inselhüpfer" zurück nach Martinique.
Es wird weiter berichtet.

Sonntag, 23. Januar 2011

17. Tag; Hafentag auf Mustique

Mit "Böhler's Wandertour" kreuz und quer über die Insel. So lautet der Kurzbeschrieb des heutigen Tages.
Zuerst war aber tatsächlich eine Rundfahrt mit dem Taxi angesagt. Fotohalt über Fotohalt. Geknipst wurde alles; Schildkröten, Blumen, Strände, die Häuser von Mike Jagger und Brian Adams... wie Touristen halt.
Dann Schluss mit Rundfahrt und Apero im Firefly. Dem traumhaften Hotel auf Mustique, welches uns für den Namen "Firefly-Törn" inspirierte.
Danach - "Wandern ist des Müllers Lust" - da aber bei uns niemand Müller heisst, ausgiebige Zwischenstopps im "Cotton House" und an einer gemütlichen Strandbar.
Wenn man auf Mustique ist, gehört "Basils Bar" zum Pflichtprogramm. Nach dem Abendessen hier - bei feinstem Blues und Boogie Woogie zum Apero - ernannte sich unser Skipper selber zum "Bademeister von Mustique". Die nassen Dollarnoten, die er spät abends zum trocknen auslegte, liessen Gedanken an Geldwäsche - im wahrsten Sinne des Wortes - hoch kommen. Schliesslich sind wir ja hier in einer bekannten Offshore Region. Nur eben - in diesem Fall liegen keine kriminellen Vortaten zu Grunde. Nur Erdanziehungskraft und ein wackliges Schlauchboot.

(Insidertipp: Nicht hinter dem Rücken von C.B. aus A lachen. Lieber direkt auf den Bademeisterjob in Mustique ansprechen.)

Samstag, 22. Januar 2011

16. Tag; Tobago Cays -> Mustique, Britanni Bay

In allen Handbüchern und Internetforen liest man, dass die Luxusinsel Mustique für "Normalos" kaum erschwinglich ist. Vorweg; wir haben nirgendwo in den Grenadinen so preisgünstig und so gut diniert, wie hier. Ein Geheimtipp des Hafenmeisters machte es möglich. BBQ bei den Einheimischen. An der schönsten Lage und Essen vom feinsten! Der Sound der Karibik - spätnachts und in voller Lautstärke - lässt die Cajoun-Crew "mit-grooven". Der Entscheid steht - Hafentag! Wir bleiben noch eine Nacht.

Mustique ist eine Insel der Grenadinen (Teil von St. Vincent und den Grenadinen) und liegt im Karibischen Meer. Die Insel ist Besitz der Mustique Company, die auf der Insel zwei Hotels besitzt. Außerdem gibt es auf der Insel 89 private Villen. Weil sie über Luxus und Abgeschiedenheit verfügt, wird sie von vielen Prominenten besucht, zum BeispielBryan AdamsMick JaggerTommy Hilfiger oder David Bowie. Auch der Maler Stefan Szczesny kommt seit 1995 auf die idyllische Insel und arbeitet dort an seinen Werken. Er hat bereits drei Bücher über Mustique veröffentlicht.


Mustique liegt ca. 28 km südlich der Hauptinsel St. Vincent, 14 km südlich von Bequiaund ca. 240 km westlich von Barbados. Sie gehört zu den Grenadinen, die ihrerseits zu den Inseln über dem Winde und damit zu den kleinen Antillen gehören.
Sie liegt zwischen der Karibik und dem Atlantik, verfügt über einige Korallenriffe und ist ca. 5,7 km² groß.
Die ungefähr 500 Bewohner leben in den Dörfern Lovell, Britannia Bay und Dover.

Während des 18. Jahrhunderts wurde Mustique, wie viele andere britische Territorien, gegen die Franzosen verteidigt. Drei Forts wurden an strategischen Punkten errichtet: Liverpool, Percival, und Shandy. Nelsons lange Blockade von Europa und der letztendliche Sieg über den französischen Admiral Villeneuve 1804, schnitt Frankreich vom Zucker der West Indies ab. Kurz darauf entdeckten Farmer, dass Zucker auch in Europa aus Zuckerrüben gewonnen werden konnte, dadurch wurden die Grenadinen verlassen. Auf Mustique wuchs der Dschungel über die sieben Zuckerplantagen: Endeavour, Rutland, Old Plantation, East Lot, Adelphi, Campbell Valley und Aberdeen. Nur die Zuckermühle bei Endeavour ist zurückgeblieben.
1865 wurde Mustique von der Familie Hazzel von St. Vincent zu einem Anwesen zusammengeführt. 1958 kaufte Collin Tennant (Lord Glenconner) die Insel für 45000 £. Es existierten noch keine Anleger und die Insel wurde von 100 Menschen in einem baufälligem Dorf, Cheltenham, nahe Cotton House bewohnt. Diese arbeiteten auf einigen Feldern und versuchten Baumwolle, Erbsen und Getreide für die Familie Hazell anzubauen.
Eine der ersten Villen, Les Jolies Eaux, wurde von Prinzessin Margaret an der Südspitze der Insel erbaut. Tennant schenkte Margaret, mit der er eng befreundet war, ca. 4 ha große Land hierfür als ein Hochzeitsgeschenk 1960; sicher auch mit dem Hintergedanken, aus dem bis dahin recht unattraktiven (Moustique: ) eine Insel des Jetset zu machen.
(Quelle: Wikipedia).

Freitag, 21. Januar 2011

15. Tag; Mayreau, Salt Whistle Bay -> Tobago Cays

Unser "Track" in die Tobago Cays
Einfahrt ins Riff
  














Die Tobago Cays sind eine Gruppe von 4 sehr kleinen Inseln nahe der bewohnten Insel Mayreau; als Teil der Inselkette der Grenadinen und gehören sie zum Staat St. Vincent und die Grenadinen in der Karibik. Geschützt werden die vier Inseln Petit Bateau, Baradel, Jamesby und die etwa 1km² große Hauptinsel Petit Rameau durch das "Horse Shoe Reef".

Shopping in den Tobago Cays
Dieses riesige Korallenriff umgibt die Inselgruppe wie ein hufeisenförmiger Schutzwall und hält die Atlantikdünung weitgehend ab. Alle vier Inseln sind unbewohnt, auch wenn hier aufgrund der Segeltouristen viele sogenannte Boatboys arbeiten. Die Tobago Cays sind ein beliebtes Ziel von Segelyachten und Tauchtouristen, die in der Lagune zwischen den Inselchen eine ideale Ankermöglichkeit und am nördlichen Horse Shoe Reef die Schönheit der karibischen Unterwasserwelt vorfinden. Quelle: Wikipedia.de


Donnerstag, 20. Januar 2011

14. Tag; Mayreau, Bat-Attack

...einmal mehr - böses Erwachen! Jürg zeigt sich mit dem Co-Skipper solidarisch und war ebenfalls vor Sonnenaufgang auf den Beinen. Raus aus den Kojen und sche.... im wahrsten Sinne des Wortes. Unser Schiff voller Fledermauskot. In der Nacht erfreuten wir uns noch am Naturschauspiel. Eine etwas überreife Bananenstaude hatte es den eleganten Fliegern besonders angetan und die "Anflugschneise" darauf, war auch ab und zu, der Salon unseres Catamarans. Unsere weiblichen Besatzungsmitglieder liessen sich schon mal zum einen oder anderen "Jauchzer" hinreissen - aus Freude? Wirklich ein Naturschauspiel!
Am Morgen danach eben alles versch... die beiden Frühaufsteher machten sich sogleich ans "klar Schiff" machen, was aber nicht auf wirkliche Gegenliebe - der noch schlafenden Crew - gestossen ist. Offenbar ist Deck schrubben in Kojen sehr gut zu hören und wer nicht hört, muss fühlen - heisst es so schön. In der Kapitänskoje war ein Luck nicht so wirklich verschlossen, was zu leichtem "Bettnässen" führte. Lilian war über die "Putzwut" der Frühaufsteher "not amused".

14. Tag; Mayreau, die "Salt Whistle Bay - Wette"

Salt Whistle Bay bei Sonnenaufgang
...da war doch noch was - ach ja, die "Salt Whistle Bay - Wette". Sicher ist; das die Sonne im Osten aufgeht. Demnach hātte der Co-Skipper die Wette gewonnen. Nur eben - hätte; ...am Abend, bei Sonnenuntergang, verfärben sich die Wolken im Osten eben auch in ein zartes rot, in etwa so wie das Fruchtfleisch einer Grapefruit. Jedenfalls so rötlich, dass der Skipper meint die Wette sei zu seinen Gunsten ausgefallen. Unentschieden - der "Sundowner" wird noch einmal aus der Bordkasse bezahlt. Für den Co-Skipper bedeutet das, Wecker stellen und den Sonnenaufgang fotografisch dokumentieren, ansonsten er die Wette verloren hätte. Vorweg; aus Sicht des Co-Skippers war das Morgenrot zwar nicht so rot wie eine reife Tomate aber sicher röter als am Abend zuvor. Patt-Situation! Die Crew wird in einer geheimen Abstimmung entscheiden müssen, wer den "Sundowner" in Mustique bezahlen muss.
Salt Whistle Bay bei Sonnenuntergang

Mittwoch, 19. Januar 2011

13. Tag; Union Islands, Clifton Harbour -> Mayreau, Salt Whistle Bay

Die Insel Mayreau mit ihren freundlichen Menschen ist nach Ansicht des Schreibenden das absolute Highlight des Törns. Die Salt Whistle Bay - einfach ein Traum. Auf der Luvseite der schmalen Landzunge die Wildheit des Atlantiks, auf der Leeseite die türkisblaue "Badewanne" der karibischen See. Dem Skipper wird mitgeteilt, dass hier der Anker nur auf Befehl und nicht mehr freiwillig hoch geholt werden wird. Um eine Meuterei zu verhindern entscheidet der Skipper - morgen ist "Hafentag" mit Landgang angesagt. Schwimmen, Schnorcheln, Relaxen an der Beach oder an der Beach-Bar.

Dienstag, 18. Januar 2011

12. Tag; Petit Saint Vincent -> Union Islands, Clifton Harbour

Nach der Hektik am frühen Morgen war es an Zeit, dass das Karibik-Feeling zurück kehrt. Ein kurzer Schlag rüber nach Union Island, in die Bucht von Clifton. 
Eindrückliche Bilder; mehrere Riffs schützen die Bay vor der Brandung. Die Farben des Wassers von blau bis hin zu türkis. Das Städtchen - Karibik pur. Reggea  groovet aus den kleinen Rum-Shops. Freundliche - aber "schlitzohrige" - Menschen wollen Geschäfte aller Art machen und alles ist "no Problem". Im "Streichelzoo" des "Anchorage" liegen die Haifische faul in ihrem Bassin. Das Karibik-Feeling ist zurück gekehrt!

Union Island ist eine der südlichsten Inseln des unhabhängigen Inselstaats "St. Vincent und die Grenadinen". Die in der Karibik gelegene Insel zählt geographisch zur Gruppe der Grenadinen.
Hauptorte der Insel sind Clifton Harbour und AshtonUnion Island verfügt über einen internationalen Flughafen, von dem (die etwa 70 km nordnordöstlich gelegene Hauptinsel) Saint Vincent und einige andere Inseln der Grenadinen, sowie BarbadosCarriacouGrenada und Martinique angeflogen werden.


Geographie

Aufgrund ihrer vulkanischen Silhouette nennt man die Insel auch Tahiti of theWest Indies. Umliegende Inseln sind die Tobago CaysMayreauPalm Island undPetit St. Vincent.
Union Island ist 4,5 km lang und 1,5 km breit. Der höchste Berg ist der Mount Parnassus mit 275 m über Meeresniveau.

Geschichte

Auf die Ureinwohner, Arawak und Kariben, folgte die französische und britischeKolonialisation. Die Europäer brachten hunderte Afrikaner auf die Insel, hauptsächlich aus Kamerun und Angola. Nach Abschaffung der Sklaverei lebten die Schwarzen von Landwirtschaft und Fischerei.

Wirtschaft

Charter von Yachten schafft heute einen Großteil der Arbeitsplätze. Es gibt aber auch zahlreiche Boutiquen und Supermärkte, Bars und Restaurants, Internet-Cafés sowie eine Tauchschule. Weiterhin findet man drei Hotels auf der Insel.

Quelle: Wikipedia

12. Tag; Petit Saint Vincent -> Union Island, Clifton

Der Klabautermann ist immer noch an Bord! Böses Erwachen heute vor Petit Saint Vincent. Wind in Orkanstärke (8 - 9 Bft.) aus Ost - tropischer Regen von vorn und der Anker rutscht! Motor an und sofort weg - so lautete des Skipper's Befehl. Im Pyjama oder nur in Unterwäsche ab auf Deck. Der Regen kommt quer und sticht wie Akkupunkturnadeln auf der Haut. Die Cajou-Crew versucht alles, um aus dem Ankerplatz raus zu kommen. Das am Heck verzurrte Schlauchboot hängt senkrecht in den Leinen. Der Benzintank schwimmt im Meer. Am Bug kracht es - der Anker eines anderen Bootes "verheddert" in der Relling. Hektik, aber keine Panik an Bord. Die Mann(Frau)schaft funktioniert. Nach wenigen Minuten ist der ganze Spuk vorbei. Die Sonne scheint. Der neue Ankerplatz ist sicher und der Dinghi-Tank ist an Bord. Fazit: Minus zwei Paddel, ein gerissenes Rellingsseil, eine verbogene Rellingsstütze, ein Kratzer im Bootsrumpf -aber - und das ist das wichtigste - kein Personen- und kein Drittschaden - nur nasse Pyjamas!

Montag, 17. Januar 2011

11. Tag; Carriacou, Tyrell Bay -> Hillsborough -> Sandy Island -> Petit St. Vincent

Skipper vor dem Abbergen
Der 11. Tag stand ganz im Schatten von Murphy's Law: "Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“ („Whatever can go wrong, will go wrong.“ ) Irgendwie war wohl heute der Klabautermann mit an Bord. Neben vielen kleinen Missgeschicken, wie Brandblasen an den Händen - durch gleitende Taue verursacht. Über Prellungen an Knien und Schienbeinen - verursacht durch "Stolperdrähte", bis hin zu Wadenkrämpfen und verstauchten Händen, musste die Erste Hilfe Box gleich mehrmals hervor gekramt werden.   Vorweg - bevor beim Chef oder bei Ehefrauen die Alarmglocken läuten - uns geht es allen gut - die gelbe Flagge ist gehisst (...heißt; alles gesund an Bord und wir müssen nicht in Quarantäne!) Tatsächlich hatten wir aber einigen "Dusel" das nichts Schlimmes passierte. Ein freundlich winkendes Crew-Mitglied auf dem Riff stehend - bedeutet nicht, dass er einen besonders schönen Fisch entdeckt hat -  beim Schnorcheln ein Wadenkrampf, ist bestimmt kein Spaß. Das Crew-Mitglied musste vom Riff abgeborgen werden.

Cajou VI Crew treibt Richtung Venezuela
Bei dieser "Rettungsaktion" war unser Schlauchboot ein nützliches und taugliches Hilfsmittel. Der Aussenbordmotor verrichtete seine Arbeit wie man es erwarten darf.  Nur eben - Murphy's Gesetz; ein Grossteil der Crew wollte wenige Minuten nach dieser Aktion zu einem Landgang auf Sandy Island starten. Aussenborder am Dinghi läuft - Leinen los - Motor stirbt ab und lässt sich nicht mehr starten. 5 Beaufort Wind aus Ost - bedeutet; nächster Stopp Venezuela. Während die beiden auf der Cajou VI verbleibenden Crew-Mitglieder die Rettungsaktion vorbereitete, riss der Stropp an der Mooring-Boje und unser Schiff trieb es ab Richtung Riff. Mit letzter Kraft erreichte die kräftig paddelnde Dinghi-Besatzung das ihnen entgegen treibende "Mutterschiff" - der Skipper sofort rauf auf den Steuerstand - Motor an und nur wenige Meter vor dem Auflaufen raus aus dem Riff.
Alles gut gegangen! Beim "Sundowner" an der einzigen Bar auf Petit Saint Vincent oder spätestens bei den besten Spaghetti - à la Skipper Charly - auf dem Schiff, an einem traumhaften Ort vor Anker, ist die gute Laune zurück gekehrt.

Samstag, 15. Januar 2011

9. Tag; Grenada, Le Phare Bleu -> Grenada, Saint Georges - Port Louis

Startzeit: 15.01.11 10:48
Endzeit: 15.01.11 14:30

Informationen zum aktiven Track:

Distanz: 12.6 NM
Gesamtdauer: 3h 42'
Durchschnittsgeschwindigkeit: 3.4 kts
Höchstgeschwindigkeit: 9.7 kts

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Freitag, 14. Januar 2011

8. Tag; Hafentag auf Grenada


Heute fristeten wir unser Dasein als ‚Landratten‘. Unser Chauffeur mit dem Namen Lennox führte uns mit seinem Minibus quer durch Grenada. Die teils holprigen Strassen ( = Schüttelbus) liessen phasenweise keinen Unterschied zum Segeln mit Wellengang erkennen.

Als erstes sahen wir uns einen Wasserfall an, wobei sich drei Jungs als Pendant zu den Klippenspringern von Acapulco präsentierten. Für uns stürzte sich Richy aus den 16 Metern Höhe in die Tiefe. Danach ging es weiter zu einem Vulkansee in den Regenwald. Begünstigt durch einen Regenschauer wurde in einer kleinen Bar ein Notstop eingelegt, was zur Folge hatte, dass Maggy und Jürg, beschwingt durch Calypso-Musik (oder lag es doch am ersten Rum-Punch?), das Tanzbein schwangen. Angesteckt von den Klängen zeigte Skipper Charly auch noch sein unentdecktes Talent als Musiker (Veröffentlichung des Bildmaterial ist noch Gegenstand von Verhandlungen, evtl. schicken wir Charly, Maggy und Jürg zuvor auch noch zum nächsten DSDS-Casting).

Den Rest des Tages folgten Besichtigungen von einer Rum-Destillierie, Kakao- und Muskatfabrik. Zurück in der Marina ‚Le Phare Bleue‘ musste der längst verdiente ‚Ankertrunk‘ her. Dabei wurden wir von den Marina-Besitzern Jana und Dieter begrüsst, die sich dann noch für einen Schwatz zu uns setzten. 

Donnerstag, 13. Januar 2011

7. Tag; Carriacou, Tyrell Bay -> Grenada, Marina Le Phare Bleu


...mit über 13 Knoten an der Leeküste von Grenada
Heute hiess es ab nach Grenada. Den südlichen Wendepunkt unterhalt des 12 Breitegrades unseres Segeltörns. Um an den ‚Le Phare Bleu‘ zu gelangen, galt es für uns die halbe Insel zu runden um dann in den südöstlich gelegenen Punkt zu gelangen. Dadurch schnupperten wir erstmalig Atlantik-Luft. Die entsprechenden Wellen liessen die Crewmitglieder, die es sich auf der Flying-Bridge gemütlich gemacht hatten, spüren, wie sich ‚Salzstängeli von Roland‘ fühlen müssen. 
Das Leuchtturmschiff in der Marina Le Phare Bleu
Auf jeden Fall gab es dann ein ‚Happy Landing‘ in der Bucht wo sich der ‚Le Phare Bleu‘ befindet.













Informationen zum aktiven Track:
Startzeit: 13.01.11 08:37
Endzeit: 13.01.11 15:07
Distanz: 43.5 NM
Gesamtdauer: 6h 30'
Durchschnittsgeschwindigkeit: 6.7 kts
Höchstgeschwindigkeit: 13.6 kts

http://www.lepharebleu.com/marina/approach

Mittwoch, 12. Januar 2011

6. Tag; Bequia, Port Elisabeth -> Carriacou, Tyrell Bay


Morgens aufstehen, ab ins Bad zum Zähneputzen und…..kein Wasser. Somit hatte der Funker seine erste Amtshandlung in Angriff zu nehmen die so auf Channel 67 lautete: Waterboat, Waterboat, Waterboat, this is Cajou Vl, we need some water….10 Minuten später war der, in diesem Moment begehrteste Mensch der Welt, bei uns und es hiess Wasser marsch. Bis die 900 Liter Wasser gebunkert sind, braucht es seine Zeit und somit wurde unserem ‚Wassermann‘ mit Kafi,Gipfeli und Schokolade die Zeit überbrückt. Dann hiess es Segel setzen mit Tagesziel Carriacou, Tyrell Bay, mit Zwischenstopp in Hillsborough (wie könnte es anders sein, der Zoll & die Immigration natürlich). Während dem ‚Zollstopp‘ gab es selbstgemachten Flammkuchen von Maggy (dieUeberlebenszeit der elsässischen Spezialtät hielt sich ausgesprochen kurz).
Petri Heil in den Gewässern vor Union Island

Der Segeltrip von Bequia nach Carriacou stand ganz im Zeichen von Petri Heil. Unser Charly holte doch glatt 2 stolze Thunfische aus dem Meer. Da die Grösse der beiden Fische schlichtweg das Magenvolumen von sieben Personen überstieg, wurde ein Tuna dem ersten Boatboy in der Tyrell Bay verschenkt. Der Andere musste als unser Abenddinner herhalten. Nun denn, Speck mit Bohnen und Bratkartoffeln zu einem Fisch, den es frischer nicht mehr geben kann, besser geht’s nicht….


Startzeit: 12.01.11 08:58
Endzeit: 12.01.11 17:04
Informationen zum aktiven Track:
Distanz: 41.9 NM
Gesamtdauer: 8h 05'
Durchschnittsgeschwindigkeit: 5.2 kts
Höchstgeschwindigkeit: 11.7
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Dienstag, 11. Januar 2011

5. Tag; Saint Vincent, Wallilabou -> Bequia, Admiralty Bay

Auf zum Landgang in Port Elisabeth
An nächsten Vormittag hiess es Segel setzen und ab nach Bequia, der Walfängerinsel. Dort angekommen wurde unsere ‚Cajou‘ für den obligaten Ankerdrink zuerst einmal in ein Beduinenzelt umfunktioniert. Unsere Bettlaken mussten als Sonnenschutz herhalten. 







Die berühmte "the Whaleboner Bar"
Danach ging es ab an Land, wo unser Co-Skipper einmal mehr seine Pflicht zu erfüllen hatte – Zollformalitäten. Was genau auf Bequia beim Zoll abgegangen ist, ist uns heute noch nicht ganz klar, sicher aber ist, dass der Bostic-Verbrauch auf Bequia kurzfristig massiv angestiegen ist. Die weiteren Details dazu lassen wir hier aus, es würde den Rahmen sprengen. Nur soviel, es lebe die Bürokratie. Dann war es auch schon bald Zeit für das Abendessen. Apèro in der Wahlbone-Bar und danach ein gediegenes Essen beim bekannten ‚Frangipani‘, wo unser Skipper Charly vor vielen Jahren Ernst Hemingway einmal begegnete.


Startzeit: 11.01.11 10:33
Endzeit: 11.01.11 13:00
Informationen zum aktiven Track:
Distanz: 16.2 NM
Gesamtdauer: 2h 27'
Durchschnittsgeschwindigkeit: 6.6 kts
Höchstgeschwindigkeit: 9.7 kts

Montag, 10. Januar 2011

4. Tag; Saint Lucia; Soufriere -> Saint Vincent, Wallilabou

Was ist der Unterschied zwischen Karibik und Bodensee? Ein Punkt ist sicher, dass die Heckleine an der Palme gelöst wird und nicht an einer Dalbe. Vor dem Start ein kurzer Schwumm an Land, weg mit dem Tau und zurück zum Schiff. Da wäre das Thema Morgensport auch durch.

Mit guten 5 Windstärken und 5 Seegang  -Spitzengeschwindigkeit waren 11,7  Knoten - steuerten wir unser nächstes Ziel an: Wallilabou auf St. Vincent. 
Hier wurden im Film 'Pirates of Caribbean' die Piraten gehängt. 
Ein Highlight für Skipper Charly war sicher, dort seinen alten Freund Donald wieder zu treffen.  Eine etwas böse Überraschung erwartete dann den Co-Skipper beim Einklarieren. Der Zollbeamte meinte doch, dass 150 Dollar zu entrichten seien, da unsere Charterfirma die ‚Saisonkarte‘ noch nicht gelöst hätte…Pirates of Caribbean oder wie war das nochmal? Abends ging es in ein kleines Restaurant, dass direkt am Wasser liegt. Beim Essen wurde der Creolisch bevorzugt mit einem Planters vorweg. 
Cajou VI in Wallilabou




So und nun kommt’s. Unser Dinghi-Skipper Jürg wollte es doch ganz genau wissen, wie verhält es sich eigentlich mit der Knautschzone eines Dinghi’s? Einige sahen auch schon die Blick-Schlagzeile im geistigen Auge vor sich: ‚J. K. (61)aus A. rammt mit vollbesetztem Gummiboot eine der wenigen  Dalben in der Karibik‘. Was war geschehen? Auf der Rückfahrt zum Schiff sah Maggy eine Dalbe auf Kollisionskurs und teilt mit, dass sich da vorne ein ,Pfahl‘ befindet. Dies konnte Maggy immerhin noch zwei bis drei Mal wiederholen bevor unser Dinghi auf Tuchfühlung ging. Tja, war vielleicht der letzte Planters Mitschuld an dem kleinen Missgeschick? Aber wie  Polo National schon sang: ‚Einä nämermo  no‘. 

4. Tag; S.Y. Cajou VI in Soufriere

S.Y. Cajou VI in Soufriere
In Soufriere auf Saint Lucia liegt unser Catamaran direkt am "Fussballplatz" der hiesigen Dorfjugend. In der Match-Pause stärkten sich die jungen Sportler wohl mit unseren Bananen aus der Marigot Bay.
Jedenfalls nach unserem Ausflug zum Vulkan fehlten die reifsten Früchte - aber schliesslich verkaufen die Boat-Boys ja wieder frische Bananen - zu ganz speziellen Konditionen.

Dessert Piton-Swiss
Die Beiden Pitons sind das Wahrzeichen von Saint Lucia. Die Köche der Cajou VI liessen sich dadurch zu einer ganz speziellen Dessert-Kreation inspirieren. Toblerone anstelle der Pitons - einfach Lecker - Piton-Swiss-Banana-Flambé à la Jürg und Karl.

Die echten Pitons auf Saint Lucia



Sonntag, 9. Januar 2011

3. Tag; Sainte Lucia, Marigot Bay -> Saint Lucia, Soufriere

Nach dem Frühstück machte sich die Crew auf eine kleine Erkundungstour in der Marigot Bay. Kaum an Land gab es den ersten Regen. Auf jeden Fall war es dann nicht mehr möglich, trocken auf die ‚Cajou‘ zurückzukehren. Mit Badehose und Shampoo ausgerüstet wäre man besser beraten gewesen und hätte sich die Morgendusche sparen können… Dann hiess es Anker auf mit Ziel Soufrière, ebenfalls  St. Lucia. Obschon wir unterdessen dem Regen erfolgreich ausweichen konnten, ging es dann mit Engelstropfen weiter. Wie könnte es anders sein, natürlich während dem ) Ankermanöver. Schnell den Anker runter und ab mit der Heckleine zum erst besten Boat Boy, der sein Geld mit dem Festmachen den Taus  verdient.
Schlammschlacht auf Saint Vincent





Da wir zeitlich gut dran waren entschieden wir uns für eine kleine Tour auf der Insel. Zuerst ging es zu einem noch aktiven Vulkan. Dessen ‚Ablauf‘ (heisses Wasser mit grauem Schlamm) soll einen um Jahre jünger machen. Demnach schmierten sich einige von uns damit ein. An dieser Stelle werden keine Namen genannt. Aber ganz unter uns: Es sehen noch alle gleich aus, ausser Co-Skipper Charly, er war danach einen Teil seiner Sonnenallergie los. Das ist doch was. Danach schauten wir uns noch einen kleinen Wasserfall unterhalb des nördlicheren gelegenen Piton’s an. Auf der Rückfahrt zum Schiff gab es dann noch einen kurzen Boxenstop in einem Restaurant und abends wurde dann der Schiffsgrill eingeweiht. 

Startzeit: 09.01.11 11:11
Endzeit: 09.01.11 13:05
Informationen zum aktiven Track:
Distanz: 9.5 NM
Gesamtdauer: 1h 53'
Durchschnittsgeschwindigkeit: 5.0 kts
Höchstgeschwindigkeit: 7.8 kts
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Samstag, 8. Januar 2011

2. Tag; Martinique, Grand Anse d'Arlet -> Saint Lucia, Marigot Bay

Gegen 1000 Uhr morgens hiess es Anker auf. Und schon hatten wir den ersten Fang.  Am Anker hing ein alter Fischkorb. Schade nur, dass er leer war. Danach erwarteten uns  5 Stunden Rauschefahrt in südliche Richtung mit rund 8 Knoten Geschwindigkeit. Wie schnell wären wir wohl gewesen, wenn die – teils etwas lästigen – Wellen nicht gewesen wären? Gegen 1500 Uhr liefen wir in die berühmte ‚Marigot Bay‘ auf Saint Lucia ein. Dieser Ort diente als Filmkulisse beim Orginal von ‚Dr. Doolittle‘. Mit dem Einlaufen auf Saint Lucia hatten wir somit auch den ersten Länderwechsel  zu verzeichnen, sprich Einklarieren und von nun an Easy Dollar anstatt Euro. Erstes brauchten wir auch schon kurz nach dem  Festmachen. Schon kamen die Händler auf ihren Surfbrettern um Früchte und Schmuck zu verkaufen. Eine Stunde später hing der erste Bananenstrunk an der Reling. 


Startzeit: 08.01.11 10:06
Endzeit: 08.01.11 14:59
Informationen zum aktiven Track:
Distanz: 33.4 NM
Gesamtdauer: 4 h 53'
Durchschnittsgeschwindigkeit: 5.7 kts
Höchstgeschwindigkeit: 9.7 kts
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Freitag, 7. Januar 2011

1. Tag; Martinique, Le Marin -> Martinique, Grand Anse d'Arlet

Heute hiess es Einkaufen,  Schiffsabnahme, Zollformalitäten  und, sofern zeitlich noch möglich, ablegen. 
Dieses Ziel wurde dann auch erreicht (was gar nicht so einfach ist, wenn man 3 Geschäfte suchen und durchstöbern muss bis der Reiseproviant organisiert ist). Gegen 1400 Uhr hiess es Leinen los und damit endgültige Ferienstimmung. Den ersten Fallanker gab es in der Bucht von  `Grand Anse d‘Arlet‘ auf Marinique. Und dann endlich – ab ins Wasser ! Kurzum: Rund 36 Stunden nach Reisebeginn tauschten wir unser Umfeld - vom Salz auf den Strassen gegen Salz im Wasser – letzteres kommt doch definitiv besser an……Zum Abendbrot ging es an die kleine Strandpromenade von `Grand Anse d’Arlet. Kurzerhand wurde entschlossen es sich an einem Tisch direkt im Sand gemütlich zu machen. Logischerweise keimten dann Gedanken an die verhassten Sandflöhe auf. Aber nein, diese blieben aus. Stattdessen dachte Michi, dass es doch eine Blick wert wäre um nachzusehen, was da am Fuss kitzelt. Eine Krabbe hatte sich aus ihrer Sandhöhle herausgearbeitet und hatte dummerweise einen Menschenfuss vor dem Ausgang.  Klare Ansage des kleinen Krabbeltieres: Geh mir aus dem Weg, Du stehst mir vor dem Loch. 

Luft 29 / Wasser 27 Grand, Wind - besser geht nicht!
Startzeit: 07.01.11 13:46
Endzeit: 07.01.11 16:28
Informationen zum aktiven Track:
Distanz: 16.6 NM
Gesamtdauer: 2h 42'
Durchschnittsgeschwindigkeit: 6.1 kts
Höchstgeschwindigkeit: 7.8 kts
Klicken Sie auf die angehängte .kmz-Datei für die Google-Earth-Ansicht!

Donnerstag, 6. Januar 2011

Gut gestartet...

...trotz Eisregen und Glatteis auf den Strassen sind pünktlich in Basel gestartet und rund 10 Stunden später in Martinique angekommen. 
"Yippiee" - Hier ist das Salz im Meer nicht auf der Strasse.
Winterkleider weg - Shorts und T-Shirt an.

Montag, 29. November 2010

Crew-Sitzung bei Minus-Temparaturen

Die Törnvorbereitungen laufen nach Plan.
Trotzdem - ab und zu sind halt Crew-Sitzungen notwendig. Wie es sich für Bodensee- und angehende Karibik-Böötler gehört, nicht aber einfach so Zuhause in der warmen Stube.
Frei nach dem Motto - ab auf die Insel - ging es über das Wochenende mit der M.Y. "Sarah Hannah" über den See, an den Weihnachtsmarkt in Lindau.

Caipirinha heiß - nicht auf Eis, "Heisse Seelen" anstelle von Shrimps-Salat. Lindau ist zwar nicht Karibik (was auch gut so ist) - aber eben - Hauptsache Insel!







Schön war er - unser Weihnachtsausflug nach Bayern. Der Bodensee ist so schön wie die Karibik - nur eben ein paar Grad "cooler".